'Heimat Europa?' – Audiovisuelle Deutungen

Audiovisuelle Kommunikationsformen – wie Video- und Radiospots – sind adäquate Mittel des Meinungsaustauschs in der Jugend- und Bilderkultur. Audiovisuelle Spots sind daher das Medium, mit dem das Projekt „Deutungen“ umgesetzt worden ist.
Das Projekt holte im Sommer 2006 junge KünstlerInnen aus verschiedenen Staaten und Kulturen, die in Berlin leben, als aktive TeilnehmerInnen in einem Workcamp zusammen. Nach handwerklicher Ausbildung an den audiovisuellen Produktionstechniken (Kamera, Ton, Licht, Übung von Treatment / Storyboard, Produktion) haben die jungen KünstlerInnen den Begriff „Identität Europa“ in Form von Shortstories und Spots von ihrem kulturellen Hintergrund her gedeutet.

Fragen waren: Wofür steht das Label „Europa“? Gibt es den europäischen Bürger? Was bedeutet „Heimat“ und kann Europa Heimat sein? Wie müsste Europa sein, um Heimat zu werden? Welche Vor- und Nachteile verbergen sich hinter einem Heimatgefühl für Europa? An was denken wir und welche Bilder haben wir im Kopf, wenn wir über Europa nachdenken? Wie könnte man durch andere Bilder neue Impulse setzen?

Als sichtbares Ergebnis wurden zwei Filme produziert: „Home Sweet Europa“ und „Young European Patriots“, kurz „YEP“. (Daneben wurden auch drei Experimentalfilme hergestellt, vor allem aber ein sehenswertes Making of).
Informationen zum Projekt auf der Kolleg-Website.

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