Mächtig gewaltig der Journalismus
Journalismus 2.0 – Chance oder Risiko?
„Wir werden untergehen!“ Könnte die Überschrift, der wohl bekanntesten deutschen Zeitung lauten, wenn diese die neue Studie des Club of Rome kommentiert hätte. Übertrieben? Zugespitzt? Wer weiß…BILDen können wir uns mittlerweile selbst und mithilfe vielfältiger Informationen Journalismus betreiben.
Journalismus kann vieles, informieren, kategorisieren, kritisieren, konfrontieren, dramatisieren, stigmatisieren, …In welchem Umfang dies geschieht und was fokussiert wird, hängt vom jeweiligen Medium und dessen u.a. politischer oder wirtschaftlicher Ausrichtung ab. Objektiv ist selten, so zeigt es auch die Berichterstattung zur neuerschienenen Studie des Club of Rome „2052 – A global forecast for the next fourty years„.
In der heutigen schnelllebigen Zeit sind Informationen sehr schnell und einfach über das Internet verfügbar. Dieses birgt Chancen und Risiken.
Journalismus 2.0 – Die fünfte Gewalt?
Der Journalismus 2.0 erlaubt Interaktion, außerdem bietet er jedem Einzelnen Nicht-Journalisten durch z.B. Blogs, etwas online zu publizieren.
Informationen überfluten das Netz und deswegen ist eine umfassende Recherche heute nötiger als jemals zuvor.
Der Journalismus 2.0 bietet große Chancen, (aber eben auch mindestens genauso viele Risiken) alternativ: verlangt aber auch Kompetenzen im Umgang mit diesen Medien.
Es wird sehr viel mehr Wert auf das Visuelle gelegt als auf den eigentlichen Inhalt der Botschaft und daher wird auch mehr mit z.B. Videoblogs gearbeitet. Wie auch in der Werbung sollen die Sinne des Rezipienten angesprochen werden und mehr denn je kann auf diese Weise manipuliert und beeinflusst werden.
Journalismus 2.0 – Macht nichts?
Letztendlich überwiegen jedoch die Chancen des Journalismus 2.0, da dieser die Massen und vor allem auch die jungen Menschen erreicht (z.B. über Twitter), daher ist insbesondere Twitter geeignet über das Thema Nachhaltigkeit zu informieren und eine Bewusstseinsveränderung zu erzielen und sollte zu Zwecken wie diesen eingesetzt werden.
Informieren, re-agieren und visualisieren?
Autor_Innen: Mareike Beiersdorf, Annekatrin Brünig, Sebastian Bleck, Katja Neugebauer
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Wird Twitter wirklich von einer „Masse“ junger Menschen genutzt?
Soweit bekannt, wird Twitter, in Deutschland noch stärker, von Profi´s genutzt. Privatpersonen sind da eher passiv.
http://blog.eveos.de/2011/06/29/infografik-wer-nutzt-twitter-wie-warum-wofuer/
http://www.online-affairs.com/2010/03/wer-nutzt-eigentlich-wirklich-twitter-details-einer-studie-zum-meistgenutzten-microblogging-dienst/