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Zum Tode von Hans-Peter Dürr

„Die Wirklichkeit wird jeden Augenblick neu geschaffen, und so bereichert jeder kreative Beitrag von uns die Wirklichkeit unserer Zukunft“. Dieses Credo des großen Impulsgebers Hans-Peter Dürr  – gestorben am 18. Mai – spricht von der Gestaltungsfähigkeit emanzipierter, couragierter Menschen.

„Er hat uns gelehrt, angesichts der oft überwältigenden Probleme nicht zu verzagen, sondern den Blick auf die unerschöpflichen Möglichkeiten des Lebens zu richten. Wir werden das geistige Vermächtnis Hans-Peter Dürrs stets in Ehren halten.“
Dürr galt als einer der wichtigsten Impulsgeber für die Umwelt- und Friedensbewegung weltweit. Sein Engagement als „Bürger Wissenschaftler“ fand sich in vielen Organisationen wie u. a. dem „Club of Rome“, dem „World Future Council“ und dem von ihm gegründeten „Global Challenges Network (GCN)“.

In seiner 2009 erschienenen Biografie „Warum es ums Ganze geht. Neues Denken für eine Welt im Umbruch“ fasst Hans-Peter Dürr sein Lebenswissen zusammen und macht konkrete Handlungsvorschläge für einen gesellschaftlichen Wandel und eine neue Weltsicht. 2010 erschien das zum Besteller avancierte Werk als Sonderedition mit Film-DVD, auf der der Autor zu den großen Fragen seines Lebens Stellung bezieht.

In „Das Lebende lebendiger werden lassen. Wie uns neues Denken aus der Krise führt“ (2011) reflektiert Hans-Peter Dürr die zentralen Themen, denen wir uns auf dem Weg in eine zukunftsfähige Gesellschaft stellen müssen: von A wie Arbeit bis Z wie Zukunft.

Weitere Informationen:
Global Challenges Network