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Malchin forscht für die Innovationsplattform Zukunftsstadt

Am 22. und 23. Februar fiel auf der Konferenz „Wege in die Zukunftsstadt“ (Berlin) der Startschuss für die Innovationsplattform Zukunftsstadt (IPZ). Malchin und das KMGNE waren zwangsläufig dabei.

Denn neben der Visionsarbeit und der Beschreibung von Lebensentwürfen durch die Bürger hat sich das KMGNE mit seinen Partnern von der HS Neubrandenburg, der HNEE, der IBA Fürst Pückler, der Universität Kassel etc.) neue Forschungsfragen gestellt: Wie kann nachhaltige, resiliente Stadtgestaltung unter den unterschiedlichen (globalen) Umbrüchen kommuniziert und gesteuert werden? Wie gestalten sich Beziehungen von Stadt und eingemeindeten Dörfern, von städtischer Kultur und Naturraum? Wie kann insbesondere transdisziplinäre Forschung zu Anpassungsfähigkeit und Lebensqualität in der Zukunft beitragen?

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Die Strategische Forschungs- und Innovationsagenda (FINA) hatte in 2015 Leitfragen formuliert, die nun in konkrete Forschungsvorhaben übersetzt werden. Die neue Qualität besteht in dem Ansatz transformativer Forschung und Bildung, der Wissen und Erkennen mit konkretem Handeln verbindet. Dabei ist das nicht ein einfacher Transfer aus der Wissenschaft in die Praxis. Es ist ein interaktiver Lernprozess bei dem die Praxiserfahrungen und das Stakeholderwissen auch wieder in die wissenschaftlichen Netze und Forschungsvorhaben gespeist werden.

Malchin ist ein Versuchsfeld, ein Reallabor. Es bietet im „Garten der Metropolen“ einen ganz eigenen Bedingungsrahmen für Alternativen in der Zukunft – es kann die Veränderungen, die durch den demografischen Wandel, die Digitalisierung, die Abwanderung und Zuwanderung von Menschen, die energetische Wende und Klimaanpassungen mit sich geschehen lassen – oder es kann diese Veränderungen mit Klugheit und Voraussicht gestalten.

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Welche Konzepte mit welchen Akteuren sich bewähren, wo Barrieren liegen und welche Prioritäten wir in der Zukunft festzurren, das wird sich in den folgenden Monaten und Jahren zeigen. Das KMGNE wird den Prozess begleiten und die Ergebnisse in die IPZ zum weiteren Dialog eingeben.

www.innovationsplattform-zukunftsstadt.de